News
Lehrveranstaltungen der Geschichte online

Die Lehrveranstaltungen des Departments für Geschichte für das kommende Wintersemester sind nun auch auf unserer Website online: https://www.geschichte.kit.edu/lehrveranstaltungen.php. Interessierte können sich über ILIAS in die Kurse eintragen.

Banner Historikertag, LMU München 2021Veranstaltungshinweis: 53. Deutscher Historikertag in München

Gerne möchten wir auf ein diesjähriges Großereignis hinweisen: Der 53. Deutsche Historikertag findet vom 5. bis 8. Oktober 2021 an der Ludwig-Maximilians-Universität München pandemiebedingt digital statt. Neben dem umfangreichen Programm gibt es u.a. auch interessante Angebote speziell für Promovierende und Young Professionals, ein Schüler:innenprogramm, und Sonderveranstaltungen wie das Netzwerk Berufsorientierung.

Link zum Veranstalter
Buchcover Arsenal, Rolf-Ulrich Kunze 2021Neue Veröffentlichung: Rolf-Ulrich Kunze, Arsenal. Kompendium dinglicher Vorstellungen, minifanal, Bonn 2021, 276 S.

Welche Bedeutung haben die nahen Dinge unseres Alltags für die Konstruktion unserer Identität? Wie hängen sie mit unserer Erinnerung zusammen? Diesen Fragen geht das Experiment von Rolf-Ulrich Kunze im Grenzbereich von Literatur und Kulturgeschichte nach, um in persönlichen Dinggeschichten etwas über subjektiven Materialismus herauszufinden.

Link zum Verlag
Skalen - Normen - Grenzwerte, Plakat der Jahrestagung der GTG und GWMT 2021Ankündigung: Online-Vorträge bei Jahrestagung GTG und GWMT

Vom 17.–19. September 2021 findet die gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte (GTG) und der Gesellschaft für die Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik (GWMT) statt, Organisatoren sind das Technische Museum Wien und die Universität Wien. Die Tagung ist vollständig online. Das Department für Geschichte ist mit Marcus Popplow (Vortrag: Im Schatten der Science Fiction. Zur Chronologie und Repräsentativität historischer Technikzukünfte) und Christian Vater (Vortrag: Was messe ich mittels eines Imitationsspiels? – Turings verhaltenszentrierte Metrologie menschlicher Eigenschaften) vertreten. Gisela Hürlimann (TU Dresden) und Philippe Priester (KIT) sprechen über "Schnittstellen, Normen und Verfahren im nutztierlichen Verwertungskomplex während der Hochindustrialisierung". Das Programm mit allen Zeiten und Zoomlinks finden Sie unter https://skalen.univie.ac.at/.

Porträt Ole SparenbergAnkündigung Online-Vortrag: Tiefseebergbau nach Manganknollen, 1872-2021

Im Rahmen der Online-Vortragsreihe der GTG "Technikgeschichte über Mittag" spricht am 30. Juli 2021 Ole Sparenberg über das Thema "‘Tiefseebergbau nach Manganknollen, 1872-2021: Ressourcenwerdung zwischen Technologie, Wirtschaft, Politik und Ökologie". Beginn ist um 12.00 Uhr, koordiniert wird die Veranstaltung von Marcus Popplow (KIT) und Gisela Hürlimann (TU Dresden), Interessierte sind zu dieser einstündigen Mittagsrunde herzlich eingeladen! Informationen zur Anmeldung

Porträt Astrid KirchhofAnkündigung Online-Vortrag: Der Uranbergbau „Wismut“ in der Deutschen Demokratischen Republik und seine Sanierung im wiedervereinten Deutschland

Astrid Kirchhof (HU Berlin) hält im Rahmen der Online-Reihe "Technikgeschichte über Mittag" der GTG am 16. Juli 2021 einen Vortrag über den Uranabbau in der DDR mit methodische Anmerkungen und Schlussfolgerungen zu einem aktuellen Zeitzeugenprojekt. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier. Herzliche Einladung!

Porträt Elsebeth BöslAnkündigung Online-Vortrag: ‘Versehrtenfahrzeuge‘ in der DDR

Im Rahmen der Online-Vortragsreihe der GTG "Technikgeschichte über Mittag" präsentiert am 02. Juli 2021 Elsbeth Bösl (UniBw München) das Thema "‘Versehrtenfahrzeuge‘ in der DDR". Beginn ist um 12.00 Uhr, koordiniert wird die Veranstaltung von Marcus Popplow (KIT) und Gisela Hürlimann (TU Dresden), Interessierte sind zu dieser einstündigen Mittagsrunde herzlich eingeladen! Für den Zoom-Zugangslink wenden Sie sich an klaudija.ivok@kit.edu.

Mittelaltertag 2021 HeidelbergUnser Beitrag zum Mittelaltertag 2021 der Universität Heidelberg ist online!

Mal haben sie über die großen, mal die kleinen Dinge gestritten, aber gestritten haben sie eigentlich immer. Der Podcast „Lammfromme Streithammel“ aus der Feder von Prof. Renate Dürr setzt unter der Mitwirkung von Max Hagelstein, Frank Heinrich, Christian Langner, Viet Nguyen, Cedric Quintus mittelalterliche Philosophen in Szene. Der Podcast ist noch bis zum 18.7.2021 auf den Seiten des Mittelaltertags der Universität Heidelberg abrufbar.

Link zum Podcast
Polytechnische Schule in Karlsruhe 1859Karlsruher Polytechniker unter der Lupe

Am Freitag, den 21. Mai, 16:00-19:00 Uhr, veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein in Zusammenarbeit mit dem Generallandesarchiv Karlsruhe das Forum Landesgeschichte. Das Besondere an dieser Auflage des Forums ist, dass es auf einem studentischen Forschungsprojekt basiert, das aus der Lehre am Studiengang EULKID hervorgegangen ist. Es sprechen die Karlsruher Studierenden Nicolas Novak, Nils Osenberg, Alissa Schneider und Martin Ullmann. Beiträge von Marian Füssel (Göttingen) und Anton F. Guhl (Karlsruhe) dienen der weiteren Einordnung des Forschungsprojekts zur Frühgeschichte des 1825 gegründeten Karlsruher Polytechnikums, dem ältesten Vorläufer des heutigen KIT. Das Forum findet als Online-Veranstaltung statt. Anmeldung unter: krimm@ag-landeskunde-oberrhein.de.

Weitere Informationen
Technikgeschichte, Themenheft Technik und ZukunftAktuelle Neuerscheinung: Marcus Popplow (Hg.), Themenheft „Technik und Zukunft“, Technikgeschichte

Das aktuelle Themenheft „Technik und Zukunft“ der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Technikgeschichte“ enthält eine Einleitung zum Thema von Marcus Popplow sowie Beiträge von Moritz Müller zum Diskurs über Industrieroboter bei der IG Metall, von Szilvia Gellai zur Minnesota Experimental City und von Christoph Ernst / Jens Schröter zu Technologiedemonstrationen in digitalen Medien.

Link zum Verlag
Familie Lehmann, Sommer 1939Online-Vortrag Prof. Rolf-Ulrich Kunze: Familienfotos: die unterschätzte Quelle der Familienzeitgeschichte, 2.6.2021, 13.00h

Der zeitgeschichtliche Vortrag mit Bildbeispielen möchte zur Diskussion stellen, warum Familienfotos meistens das Schicksal der Familiengeschichte überhaupt teilen: beide führen trotz ihrer Popularität in Literatur und Medien ein Schattendasein am Rand der Zeitgeschichtswissenschaft. Warum Fotoquellen subjektiv und objektiv relevant sind und wie sie sich als Ressource der Familienzeitgeschichte für die nächsten Generationen ebenso wie für die Gegenwart erschließen lassen, ist Gegenstand des Vortrags.

Weitere Informationen
Dr. Uwe FraunholzUwe Fraunholz vertritt im Sommersemester die Professur "Technikkulturwissenschaft"

Zum 1. April übernimmt Uwe Fraunholz (TU Dresden) die Lehrstuhlvertretung am Department für Geschichte. Fraunholz hat lange Jahre in Forschung und Lehre an der TU Dresden gearbeitet und war von 2016-2019 Gastprofessor für Technikgeschichte an der TU Berlin. Seine Lehrveranstaltungen im Sommersemester finden sich hier. Herzlich willkommen!

Prof. Dr. Kurt MöserKurt Möser im Ruhestand

Kurt Möser ist nach langjähriger Tätigkeit für das Department für Geschichte mit den Themenschwerpunkten Technik- und Mobilitätsgeschichte Ende Februar in den Ruhestand gewechselt. Wir freuen uns, dass er weiterhin von Zeit zu Zeit Lehraufträge anbieten und uns mit seiner Expertise zur Seite stehen wird.

Vielen Dank von Seiten des Departments und der Studierenden für das vielfältige Engagement und alle Anregungen, wie man über eine alltagsnahe Kulturgeschichte der Technik nachdenken kann! 

Mehr dazu findet sich z.B. in den Essay-Bänden "Grauzonen der Technikgeschichte" und "Neue Grauzonen der Technikgeschichte" (Volltextversionen).

VDI - 150 Jahre Conrad MatschoßLernen aus der (Technik-)Geschichte?

Ein Statement von Marcus Popplow zu diesem Thema auf der diesjährigen technikhistorischen Tagung des VDI ist auf der Tagungswebsite

https://tagung-technikgeschichte.de/ zugänglich (Session 2).

3D-Bild Wasserpumpwerk in SchwetzingenDigitalisierte Technikgeschichte als Forschungsgegenstand und Vermittlungsinstrument

Was kann die Digitalisierung für die Technikgeschichte leisten? Das Department erforscht hierzu in Kooperation mit dem IMI-Institut mittels Simulationen die virtuelle Rekonstruktion von historischen Maschinen, um neue Erkenntnisse für die Objektforschung zu gewinnen. Erste Ergebnisse am Schwetzinger Wasserpumpwerk (1762) sind in einem Video dargestellt. Wie digitale 3D-Modelle die Wissensvermittlung von technischem Kulturerbe unterstützen hat Erika Érsek auf der diesjährigen technikhistorischen Jahrestagung des VDI in einem Vortrag vorgestellt.

Infos zum Projekt
Cover der Ausgabe 04/2020 von TG TechnikgeschichteAktuelle Neuerscheinung: Marcus Popplow (Hg.), Themenheft „Technik und Politik“, Technikgeschichte

Das Themenheft „Technik und Politik“ der „Technikgeschichte“ enthält drei Beiträge der Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte (GtG) in Karlsruhe 2019. Sie widmen sich ingenieurtechnischen Experten in der frühen Neuzeit (Marius Mutz), den politischen Aktivitäten des Begründers der Informatik an der TH Karlsruhe, Karl Steinbuch, (Anton Guhl) und der Gründungsgeschichte des Indian Institute of Technology (IIT) Madras (Roland Wittje). Herausgeber ist Marcus Popplow.

Link zur Verlagsseite
Grafik Frühe Denkautomaten: Vom Zeichenträger zur elektrischen SignalausgabeIm KIT- Dossier "Technik.Folgen.Visionen": Christian Vater im Gespräch über Wegbereiter der Künstlichen Intelligenz

In zwei neuen Podcasts spricht Christian Vater über Protagonisten in der Geschichte der Künstlichen Intelligenz, darunter Karl Steinbuch. Zudem erklärt er, warum die Erforschung der Geschichte der KI für ihn archäologische Qualitäten hat.

 

Link zum Podcast "Die Gründerväter der KI machten sich über Bewusstsein keine Gedanken"

 

Link zum Podcast "Von Denkmaschinen und Künstlicher Intelligenz" im Dossier "Technik.Folgen.Visionen"

 

Cockpit eines autonom fahrenden FahrzeugsSilke Zimmer-Merkle im BNN-Interview: Ein frühes Assistenzsystem war der Chauffeur

Silke Zimmer-Merkle, Technik-Historikerin am Department für Geschichte, hat über das Thema "Geschichte der Assistenzsysteme im Auto" promoviert. Ein Interview mit ihr zum "Hype um selbstfahrende Autos" ist unter dem Titel "Ein frühes Assistenzsystem war der Chauffeur" in der Stadtausgabe der Badischen Neuesten Nachrichten vom 09. Dezember 2020 erschienen, nachzulesen ist es unter dem folgenden Link, der Zugang ist kostenpflichtig.

Link zum Artikel
Die renaturierte Murg in Rastatt.Tilman Wagle im BNN-Interview: Historische Forschung - wertvolle Quelle für Renaturierung der Murg

Karpffen, Hecht, Breßen, Bersing, Rotteln, Lauga, Grundeln ... - fast 30 verschiedene Fischarten tummelten sich in der Murg bei Rastatt in Baden - allerdings im Jahr 1600. Diese und viele weitere fischereirelevante Erkenntnisse förderte Tilman Wagle, Historiker am Karlsruher Institut für Technologie, bei der Auswertung geschichtlicher Quellen zu Tage im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Entwicklung von Infotafeln am Radweg Baiersbronn - Rastatt. Wagles wissenschaftliche Forschungsarbeit leistet einen wertvollen Beitrag für Weichenstellungen der Fischereibehörde, welche die Renaturierung der Murg und eine Verbesserung ihrer Gewässerökologie zum Ziel haben. Den vollständigen Artikel "Als die Lachse durchs Floßloch entwischten", erschienen am 26. Oktober 2020 in den Badischen Neuesten Nachrichten, können Sie unter dem folgenden Link nachlesen, mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.

Link zum Artikel

Cover der Ausgabe 04/2020 von lookKITAktuelles KIT-Dossier: Technik.Folgen.Visionen

Das neue KIT-Dossier beschäftigt sich mit Technikfolgen und Technikvisionen. Es enthält ein Statement von Armin Grunwald und Marcus Popplow zum Konzept „Technikzukünfte“. Die aktuelle Ausgabe von lookKIT bringt dazu ein längeres Interview. In einem weiteren Beitrag berichtet Kurt Möser über Mobilitätsutopien gestern und heute.

 

Link zum Dossier und zu lookKIT
Mrs. Lyndon B. Johnson on screen, Dr. Elizabeth A. Wood and Mayor Robert F. Wagner of New York City, 06/25/1964Online-Vortragsreihe der GTG: Technikgeschichte über Mittag

Am 23. April 2021 startet die Gesellschaft für Technikgeschichte (GTG) ein neues Online-Kolloquium alle zwei Wochen jeweils freitags von 12-13 Uhr. Darin werden Forschungs- und Publikationsprojekte, Ausstellungen, Studiengänge, Lehrkonzepte oder Tagungspläne zur Technikgeschichte im deutschsprachigen Raum vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Auf einen kurzen Input (15 Min.) folgt eine offene Diskussion unter den Zuhörenden (15 Min.) und darauf eine dialogische Reaktion der vortragenden Person (15 Min.). Die Veranstaltung richtet sich u.a. an Lehrstühle und Professuren im Bereich der Technikgeschichte und die dortigen Studierenden sowie an Interessierte im Bereich der Technikgeschichte.

Link zum Veranstalter
Familie Kunze, Advent 1969Ankündigung: VHS-Kurs Familiengeschichte(n)

Am 28.03.2021 bieten die Familienrechtsfachanwältin und Mediatorin Claudia Hohmeister und Prof. Rolf-Ulrich Kunze an der VHS Karlsruhe einen Onlinekurs zur Einführung in die Geschichte der Familie aus systemischer und zeitgeschichtlicher Perspektive an. Es geht um erste Anregungen, die eigene Familiengeschichte mit systemisch-psychologischem sowie historischem Werkzeug zu entdecken, also etwa mit Genogrammarbeit oder der praktischen Frage, wie sich Familiengeschichte schreiben lässt.

Weitere Informationen

Foto v. Tommy Takacs: FieldsVeranstaltungshinweis: Ringvorlesung "50 Jahre Grenzen des Wachstums" WS 2021/22

Schon jetzt möchten wir auf eine Veranstaltung aufmerksam machen, deren Initiative und thematische Ausrichtung auf eine Gruppe fortgeschrittener Studierender im Studienfach Europäische Kultur und Ideengeschichte (EUKLID) und ein Oberseminar zum Club of Rome-Bericht zurückgehen: In der Ringvorlesung "50 Jahre Grenzen des Wachstums", werden das Auseinandertreten von Diskursen und politisch-ökonomische Realität in Fragen des Wachstums und der Umwelt aus interdisziplinärer Perspektive in den Blick genommen. Dabei werden aktuelle umweltpolitische Debatten und aktivistische Perspektiven mit einbezogen. Die Veranstaltung findet donnerstags, 16.00–17.30 h, 14-tägig ab 21. Oktober 2021 statt in Kooperation mit dem ZAK.

Weitere Informationen
Personalien am Department für Geschichte

Zum Jahresanfang ist Anton Guhl an das KIT-Archiv gewechselt, um dort die Ausstellung zum 200. Jubiläum der Vorgängerinstitutionen des KIT 2025 vorzubereiten. Korinna Schönhärl tritt zum Sommersemester eine Vertretungsprofessur für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Paderborn an. Gisela Hürlimann übernimmt ebenfalls zum Sommersemester eine Vertretungsprofessur für Technikgeschichte und Technikwissenschaftsgeschichte an der TU Dresden. Das Department gratuliert Ihnen allen herzlich zu den neuen Positionen, wünscht alles Gute für die vielfältigen neuen Aufgaben und dankt für die schöne und anregende Zeit des gemeinsamen Arbeitens in Karlsruhe!

Hochschuljubiläum, Karlsruhe 1925Workshop "Hochschuljubiläen"- Tagungsbericht erschienen

Im Juni 2020 fand am Department für Geschichte ein Workshop statt zum Thema "Hochschuljubiläen zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft". Nun ist auf H-Soz-Kult der Tagungsbericht von Karen Bruhn (Kiel) erschienen. Zurzeit bereiten Anton F. Guhl und Gisela Hürlimann die Veröffentlichung der Beiträge vor.

Link zum Tagungsbericht
Call for Papers: Workshop „Reflecting Technology in Academic Teaching" am 27./28.07.2021

Wir bitten um Vortragsvorschläge für einen internationalen Workshop zur universitären Lehre in der Technikgeschichte, Technikphilosophie, Technikfolgenabschätzung und den environmental humanities. Der Workshop findet unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Rafaela Hillerbrand (ITAS, ARRTI) und Prof. Dr. Marcus Popplow (ITZ - Dept. für Geschichte) online oder gegebenenfalls in Karlsruhe statt. Stichtag für den Call for Papers ist der 31. März 2021.

 

Weitere Informationen
GlühbirneAnkündigung: Forschungskolloquium im WS 2020/21

Im Forschungskolloquium haben zum einen Studierende die Möglichkeit, ihre in Arbeit befindlichen Abschlussarbeiten vorzustellen und zur Diskussion zu stellen. Zum anderen hören wir Vorträge von Mitarbeiter*innen des KIT und externen Gästen, um uns ein Bild über den aktuellen Stand der historischen Forschung, ihrer Themen und Methoden zu machen und diese zu diskutieren.

Das Forschungskolloquium wird großteils online stattfinden, im Rahmen des Möglichen wird es u.U. einzelne Präsenzsitzungen geben.

Studierende können bei Interesse auch gerne "einfach so" an einzelnen Sitzungen teilnehmen, das Semesterprogramm finden Sie auf ILIAS.

Link zur ILIAS-Veranstaltungsseite
Grafik einer 3D-Simulation: Kolben und Ventil, Wasserpumpwerk Schwetzingen3D-Digitalisierung von Kulturdenkmalen der Technik als Quellen der Technikgeschichte: Video und Vortrag

Im Rahmen dieses Projekts arbeitet das Department in Kooperation mit dem Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) des KIT an der virtuellen Rekonstruktion von historischen Maschinen. Hierbei wird erstmalig ein Simulationsverfahren zur virtuellen Darstellung von Funktionsabläufen an digitalen 3D-Modellen von technischem Kulturerbe angewendet. Die Ergebnisse der Simulation am Wasserpumpwerk (1762) in Schwetzingen sind in einem Video dargestellt.

Ein Vortrag der Projektbearbeiterin Erika Érsek zu diesem Thema auf der diesjährigen technikhistorischen Jahrestagung des VDI findet sich hier.

Mehr zum Projekt
Cover "2000 Revisited - Visionen der Welt von morgen im Gestern und Heute"Aktuelle Neuerscheinung: 2000 Revisited. Visionen der Welt von morgen im Gestern und Heute

Der von Paulina Dobroc und Andie Rothenhäusler herausgegebene Band geht auf eine Tagung am KIT zurück und thematisiert vergangene und gegenwärtige Technikzukünfte am Beispiel von Fallstudien und programmatischen Artikeln. Ein Beitrag von Marcus Popplow diskutiert die Erforschung von Technikzukünften aus technikhistorischer Perspektive.

Link zur Publikation
Radrennen mit Lastenrädern, Amsterdam (Niederlande) 1938Neuerscheinung: Kurt Möser und Marcus Popplow zum Thema "Mobilität" in traverse - Zeitschrift für Geschichte

Das neue Heft der Zeitschrift für Geschichte "traverse" enthält zwei Artikel von Mitarbeitern des Departments. Kurt Möser analysiert die Multimodalität von individueller Mobilität um 1900, also den Umstand, dass viele Zeitgenossen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Mobilitätsmaschinen machten. Marcus Popplow gibt einen Überblick über die gewerbliche Nutzung von Lastenfahrrädern seit dem späten 19. Jahrhundert und fragt, warum sie sich erst im 21. Jahrhundert auch im Privatgebrauch etablieren konnten.

Link zur Verlagsseite
Marcus Popplow, Technik im Mittelalter - BuchcoverAktuelle Neuerscheinung: Marcus Popplow: Technik im Mittelalter (Neuauflage)

Vor kurzem ist der mit dem Conrad-Matschoss-Preis des Vereins Deutscher Ingenieure ausgezeichnete Überblick zur Kulturgeschichte der Technik im Mittelalter in zweiter Auflage erschienen. Der Covertext des Verlages:

Auch das Mittelalter war eine Zeit technischer Innovationen. Architekten, frühe Ingenieure und Vertreter des Handwerks überschritten Grenzen traditionellen Wissens. Sie schufen Neues im Bauwesen, der Mühlen- und Waffentechnik oder dem Textilgewerbe, sie erfanden die Brille, die mechanische Uhr und den Buchdruck.

Technik begann schon im Mittelalter, die Lebensbedingungen der Menschen zu verändern – darüber gibt Marcus Popplow einen anschaulichen und informativen Überblick.

Weitere Informationen
 Black Boxes – Versiegelungskontexte und Öffnungsversuche. Interdisziplinäre PerspektivenAktuelle Neuerscheinung: Geitz, Christian Vater, und Silke Zimmer-Merkle (Hg.): Black Boxes – Versiegelungskontexte und Öffnungsversuche. Interdisziplinäre Perspektiven.

Wir sind von komplexen Dingen umgeben, die gleichzeitig wirken und doch hinter Interfaces verborgen sind. Dies gilt für die Datennetze, in denen wir uns bewegen, genauso wie für autonome Systeme, die unsere Datenverarbeiten. Smart Watches, Künstliche Intelligenz oder CRISPR-Cas9 sind rezente Beispiele für solche Black Boxes, der Buchdruck oder schon früheste Steinwerkzeuge historische.

In dem vorliegenden interdisziplinären Band werden Versiegelungskontexte dieser Black Boxes untersucht oder Öffnungsversuche dieser dargestellt. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen einzelne Fallbeispiele anhand derer theoretische Untersuchungswerkzeuge erprobt werden. Eckhard Geitz, Universität Freiburg; Christian Vater, KIT Karlsruhe/Universität Heidelberg; Silke Zimmer-Merkle, KIT Karlsruhe (Hg.).

Link zur Verlagsseite
Weihnachtsbaum mit rotem GlöckchenRolf-Ulrich Kunze im Interview mit dem Spiegel: So kann Weihnachten trotz Corona ein Fest der Hoffnung werden

Prof. Rolf-Ulrich Kunze ist einer von 12 Expertinnen und Experten, die in der SPIEGEL-Ausgabe 52 vom 19.12.2020 zum Titelthema „O du schreckliche. Wie Weihnachten trotz allem ein Fest der Hoffnung werden kann“ zu ihrer fachlichen Perspektive befragt worden sind (S. 57). Der Zugriff auf den Artikel ist kostenpflichtig.

LInk zum Artikel
Rolf-Ulrich Kunze im BNN-Interview: „Das Ausmaß des Grauens in Hiroshima ist nicht vorstellbar”

Zum 75. Mal jähren sich die Atombombenabwürfe vom 06. und 09. August 1945 über Hiroshima und Nagasaki. Im Gespräch mit der BNN weist Rolf-Ulrich Kunze, Professor für Neuere und Neueste Geschichte am KIT, auf die ethische Dauerverpflichtung Forschender zur Reflexion über den Einsatz von Massenvernichtungswaffen hin. Der Artikel „Das Ausmaß des Grauens in Hiroshima ist nicht vorstellbar” ist am 03. August 2020 erschienen und über den folgenden Link nachzulesen.

Mehr
Rudolf LillDas Department für Geschichte trauert um Rudolf Lill

Am 18. Juli verstarb in seiner Heimatstadt Köln der langjährige und prägende Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und neueste Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Fridericiana zu Karlsruhe (TH). Lill führte die Tradition von Franz Schnabel weiter und entwickelte die Karlsruher Geschichte zu einer besonderen Verbindung von politischer Neuzeit- und Technikgeschichte, in deren Tradition das Department für Geschichte steht.

Mehr
Technisches Kulturerbe virtuell erleben

Die Auswirkungen der Pandemie haben abermals die Vorteile der 3D-Digitalisierung von historischem Kulturerbe aufgezeigt. Durch digitale Dokumentationen und Rekonstruktionen lassen sich wertvolle Zeugnisse der Geschichte unabhängig von Einschränkungen virtuell erleben, vermitteln sowie erforschen.

Im Forschungsprojekt eHeritage hat das Department für Geschichte am KIT-Institut für Technikzukünfte (ITZ) eine Wasserpumpanlage des Unteren Wasserwerkes in Schwetzingen aus dem Jahr 1765 digital erfasst und zu 3D-Modellen aufbereitet. Die virtuellen Modelle sollen der Technikgeschichte als Quellen für die Objektforschung dienen.

Zum digitalen Tag des offenen Denkmals am 13. September 2020 präsentiert die Denkmalpflege Baden-Württemberg 3D-Modelle aus diesem Digitalisierungsprojekt auf Sketchfab (mit VR-Funktion), und informativ zusammengefasst in einem Film.

 

Link zum Film
Nationalismus: Illusionen und Realitäten.Rolf-Ulrich Kunze Nationalismus: Illusionen und Realitäten Eine kritische Bestandsaufnahme. Stuttgart 2019.

 

Kaum ein anderes Thema prägt so sehr die aktuelle politische Debatte wie der Nationalismus. In seinem neuen Buch „Nationalismus Illusionen und Realitäten“ setzt sich Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze mit Nationalismus auseinander, erläutert seine historische Begriffs- und Funktionsgeschichte, verschiedene Typen von Nationalismustheorien sowie den Zusammenhang von Nationalismus und Religion. Nationalismus zielt auf Identität, auf Emotionalität. Deshalb spricht Karl Wolfgang Deutsch vom nationalistischen Denken als einer „epistemologischen Katastrophe“. Nationalismus macht blind für die schwierige und graustufige Realität, weil er neue Realitäten und einfache, schwarz-weiße Verhältnisse schafft. Die nationalistische Welt zerfällt in us and them, in Gut und Böse. Einerseits ermöglicht die nationalistisch erzeugte imagined community gewaltige und gewalttätige Leistungen in Krieg und Frieden, andererseits ist sie weder politisch noch emotional steuerbar – obwohl alle Nationalisten das annehmen. Ihr ist die Eskalation eingeschrieben. Nationalismus ist für die Politik eine gefährliche Versuchung, weil er scheinbar eine leicht zu gewinnende Ressource erschließt. Er bietet grenzenlose Akzeptanz für vieles, was sich in den Niederungen des mühsamen Aushandlungsalltags nicht durchsetzen lässt.

Technik- und WissenschaftsgeschichteMarcus Popplow (Hrsg.): Technik- und Wissenschaftsgeschichte in der universitären Lehre. Formate, Adressaten, Konzepte.

Klappentext: Der vorliegende Band versammelt erstmals exemplarische Beispiele zu drei Kategorien von Lehrveranstaltungen in der Technik- und Wissenschaftsgeschichte: Einführungsveranstaltungen, objektorientierte sowie interdisziplinäre Lehre. Der entstandene Überblick regt dazu an, in der technik- und wissenschaftshistorischen Lehre Experimente zu wagen, den Austausch darüber auszubauen und nicht zuletzt das Engagement vieler Dozentinnen und Dozenten in der Lehre stärker zu würdigen.

Link zur Verlagsseite
European Review of History 27/3Aktuelle Neuerscheinung: Ole Sparenberg (Hg.), European Review of History: Revue européenne d'histoire

Die Versorgung mit mineralischen Ressourcen ist vor einigen Jahren vor allem im Kontext der Seltenerdmetalle und ihrer Betonung für Hightech-Anwendungen und die Energiewende wieder in die Schlagzeilen gekommen. Die Beiträge dieses von Ole Sparenberg (Karlsruhe) und Matthias Heymann (Aarhus) herausgegebenen Sonderheftes in der Reihe 'European Review of History: Revue européenne d'histoire' (Bd. 27, Ausg. 3) vereinen bewusst Fallstudien aus unterschiedlichen Zeiträumen vom frühen 19. Jh. bis zum späten 20. Jh. und unterschiedlichen Regionen sowie nationaler, transnationaler und internationaler Ebenen. Alle Beiträge fokussieren auf Vorstellungen von knappen und kritischen Ressourcen und fragen dabei u.a. danach, wie Vorstellungen von knappen und kritischen Ressourcen mit weiteren politischen, sozialen, wissenschaftlichen und ökologischen Vorstellungen verbunden waren.

Weitere Informationen
Reflexionen zur ZeitgeschichteAktuelle Neuerscheinung: Rolf-Ulrich Kunze, Reflexionen zur Zeitgeschichte.

 

In seinem Essay-Band Reflexionen zur Zeitgeschichte. Subjekt und Methodik, Kohlhammer, Stuttgart 2020, 176 S., widmet Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze sich den folgenden, gesamtgesellschaftlich relevanten Fragen: Wann scheitert eine Demokratie? Wie muss sich die politische Bildung weiterentwickeln, um den neuen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können? Wird unser Geschichtsbild von der Globalisierung beeinflusst? Dabei bezieht er in der aktuellen Debatte zum historischen Materialismus Stellung und erörtert die vielfach bizarre Beziehung zwischen Menschen und Dingen. Weitere Informationen

European Investment in Greece in the Nineteenth CenturyAktuelle Neuerscheinung: Korinna Schönhärl, European Investment in Greece in the Nineteenth Century. A Behavioural Approach to Financial History

Banking historiography often does not sufficiently take into account bankers’ deliberations of their decision making, but rather limits investigation to considerations of profit maximisation. This book shows that the decision-making processes of nineteenth-century bankers contemplating high-risk financial markets like Greece are just as complex as present-day investment decisions.

The book, now published in English after a first German edition, offers in-depth studies of decision making in concrete historical situations, considering political and economic circumstances and also the individual background of the actors concerned, including a reflection on the influence of cultural movements such as Philhellenism. Employing methodological inspirations from the field of behavioural finance, the book analyses a broad range of published and unpublished English, French, Greek, German and Swiss sources on European investment in Greece between 1821 and the Balkan wars. Additionally, rich insights into Greek economic history, the economic integration of the country into Europe and long-lasting European stereotypes of Southern Europe and Greece are provided; this furthers understanding of the historical background of the Greek financial crisis after 2009.

Link zur Verlagsseite
Rolf-Ulrich Kunze im Interview mit der Heilbronner Stimme: Trump schädigt Wissenschaft

Ob Klimawandel oder Corona-Pandemie - von Beginn seiner Amtszeit an bestreitet der amtierende amerikanische Präsident Donald Trump die Erkentnisse der Wissenschaft. Im Gespräch mit der Heilbronner Stimme analysiert Rolf-Ulrich Kunze, Professor für Neuere und Neueste Geschichte am KIT, die Auswirkungen der US-Politik auf die Wisssenschaft und rückt die negativen Folgen dieser populistischen Politik in den Blickpunkt. Der Artikel „Wie Donald Trump die Wissenschaft torpediert" ist aus aktuellem Anlass am 30. Oktober 2020 in der Heilbronner Stimme erschienen und kann, mit freundlicher Genehmigung von STIMME.de, als PDF über den folgenden Link abgerufen werden.

 

 

 

Link zum Artikel

Ankündigung Vortrag „Ingenieur-Geist und Geistes-Ingenieure: Ansätze einer KI-Geschichte“ am 17. September 2020, 18.30 Uhr

Der Münchner Informatik-Pionier Friedrich L. Bauer nannte die Informatik in den 1970er Jahren eine „Ingenieur-Geistes- bzw. Geistes-Ingenieurwissenschaft“, weil die von den Informatikern geschriebenen Programme abstrakte immaterielle Objekte sind. Als in den 1950er Jahren in den USA das Forschungsgebiet der Artificial Intelligence entstand, stellten sich die Forscher vor, dass mit dem Ablauf von Computerprogrammen kognitive Prozesse, Denkprozesse, imitiert werden können. Mit einiger Verspätung entstand auch in der Bundesrepublik Deutschland die Forschungsdisziplin "Künstliche Intelligenz". In diesem Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Seising (Deutsches Museum München) werden einige Meilen- und Stolpersteine ihrer Entwicklung vorgestellt. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem ZAK im Rahmen des HEiKAexplore-Projektes "Die Zukunft Zeichnen – Technische Bilder als Element historischer Technikzukünfte in der frühen Künstlichen Intelligenz".

Ein Bericht zu dem Workshop, in dessen Rahmen der Vortrag stattfand, findet sich hier.  

Mehr
Forschung im Spannungsfeld zwischen Künstlicher Intelligenz und digitalen Technikzukünften – Christian Vater im Gespräch

In seinem Online-Vortrag "Digitale Technikzukünfte. Digitalisierung als universelle Kulturtechnik." nimmt Christian Vater, Wissenschaftler am KIT-Department für Geschichte und Technikphilosoph, die Zuschauer mit auf eine Zeitreise von den Anfängen des Rechnens bis hin zu einem Ausblick in die Zukunft der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz. Der Vortrag wurde im Rahmen der Vortragsreihe "Innovationsgeist in der Bildung" des Innovationsnetzwerks Startfeld St. Gallen aufgezeichnet und steht als Video im Netz zur Verfügung.

Die spannende Frage, ob Künstliche Intelligenz Bewusstsein entwickeln kann, erörtert Christian Vater in einem aktuellen Podcast. Dieser ist Teil des BMBF-Projektes „Abklärung des Verdachts aufsteigenden Bewusstseins in der Künstlichen Intelligenz“ am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des KIT und kann über folgenden Link aufgerufen werden.

Link zum Podcast
Studieninformationswoche - noch bis zum 25. November!

Erlebe das KIT und unseren Studiengang „Europäische Kultur und Ideengeschichte“ (EUKLID) – eine einzigartige Mischung aus Geschichte und Philosophie – noch bis zum 25. November 2020 online. Zu den Angeboten unseres EUKLID-Studiengangs kommst du über diesen Link. Zu allen Angeboten des ganzen KIT – mit jeder Menge Informationen um Karlsruhe und das KIT geht es hier.

Link zur EUKLID-Studieninformationswoche
Web Seminar Tax Compliance am Montag, 19. Oktober 2020, 16.15 - 17.45 Uhr

Unter dem Titel "Tax Compliance: historische Entwicklungen, rechtliche Grenzen und zukünftige Herausforderungen" hält Prof. Dr. Alfons Weichenrieder (Goethe-Universität und Leibniz-Institut SAFE) einen Impulsvortrag mit dem Thema "Steuermoral, Steueroasen und der schmale Grat zwischen Steuergestaltung und -hinterziehung”. Die anschließende Podiumsdiskussion fragt unter anderem nach dem Einfluss von Steueroasen auf die internationale Steuerplanung und Steuerhinterziehung. Inwiefern kann internationaler Informationsaustausch die Compliance erhöhen und Steuergestaltungen eindämmen? Es diskutieren: Uwe Eppler (Norton Rose Fulbright), Christine Osterloh-Konrad (Universität Tübingen), Korinna Schönhärl (KIT Karlsruhe) und Alfons Weichenrieder (Goethe-Universität und Leibniz-Institut SAFE). Moderiert wird die Veranstaltung von René Höltschi (Neue Zürcher Zeitung). Veranstalter ist das Institut für Bank- und Finanzgeschichte e.V. (IBF).
Weitere Informationen

Link zum Webinar
Lastenrad als Kinderanhänger, 1982Marcus Popplow im BNN-Interview: Vom Lastenrad zur Familienkutsche

Das Lastenrad als billiges und schwer zu bewegendes Nutzfahrzeug fuhren zu Beginn des 20. Jahrhunderts in deutschen Städten überwiegend Handwerker oder schlecht bezahlte Tagelöhner. In den folgenden Jahrzehnten verschwand das Lastenrad immer mehr aus dem Stadtbild, verdrängt durch den Siegeszug des Automobils. Die Umweltbewegung in den 1980er Jahren und die Entwicklung von elektrische Hilfsmotoren in jüngster Zeit hat dem Lastenrad einen neuen Aufschwung beschert. Im Gespräch mit den BNN skizziert Marcus Popplow, Technikhistoriker am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Entwicklung des Lastenrades hin zum umweltfreundlichen urbanen Transportmittel. Der Artikel "So wurde das Lastenrad zur trendigen Familienkutsche" vom 27. Juli 2020 kann über den folgenden Link als PDF aufgerufen werden mit freundlicher Genehmigung der Badischen Neuesten Nachrichten.

Link zum Artikel