WS 2023/24
Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg
SoSe 2024
Exkursion ins „arbeitende Museum“
Am 15. Juni 2024 besuchte Sophia Merkel mit Teilnehmenden des Seminars „Textilgeschichte zwischen Technik- und Konsumgeschichte“ und interessierten Studierenden das Technoseum in Mannheim.
Sabine Hüttner, Vorführtechnikerin, führte durch die vielseitigen Exponate des Museums, die die Textilproduktion veranschaulichten. Die Teilnehmenden konnten verschiedene Exponate wie Spinnräder und Webstühle selbst bedienen und im Seminar Besprochenes so selbst ausprobieren und die körperlichen Anforderungen der unterschiedlichen Geräte erfahren. Einen Höhepunkt stellte die Vorführung einer originalgetreu wiederaufgebauten Weberei, betrieben im 19. und 20. Jahrhundert durch die Familie Störr aus Elzach, dar (siehe Foto). Angetrieben durch ein Wasserrad zeigten die unter anderem sieben Webstühle, welcher großen Lärmbelastung und Gefahren die arbeitenden Menschen in der Weberei ausgesetzt waren.
Wir bedanken uns besonders bei Sabine Hüttner für die aufschlussreiche und spannende Vorführung sowie bei der Fachschaft Geistsoz für die finanzielle Unterstützung.
Exkursion ins Linden-Museum, Stuttgart
Am 20. Juli 2024 besuchte Andrea Acle-Kreysing gemeinsam mit den Teilnehmer:innen ihres Seminars die Ausstellung *Stuttgart-Afghanistan* im Linden-Museum in Stuttgart, die sich mit der Dynamik des Wissensaustausches und der kulturellen Vermittlung auseinandersetzt. Im Rahmen der Führung gewährte uns Frau Hüge einen faszinierenden Einblick in zahlreiche historische Objekte, Kunstwerke sowie Alltagsgegenstände.
Besonders beeindruckend war für uns die Mitwirkung von Menschen aus der Region Stuttgart, die einen persönlichen Bezug zu Afghanistan haben, an der Vorbereitung der Ausstellung. Ihre Beiträge in Form von Erinnerungen, Gedanken und Leihgaben haben unseren Blick bereichert und einen wertvollen Bezug zur Gegenwart hergestellt. Zudem schätzten wir, wie die Ausstellung eine neue Perspektive auf eine deutsche Forschungsexpedition nach Afghanistan in den 1960er Jahren bot, indem Akteur:innen aus beiden Ländern berücksichtigt wurden.
Unser Dank gilt der Fachschaft GeistSoz für die finanzielle Unterstützung und unserer wunderbaren Museumsführerin, Frau Hüge!