
Am 19. Oktober endete die Jubiläumsausstellung 200 Jahre KIT – 100 Objekte – Teile des Ganzen mit einer Finissage im ZKM. Im Mittelpunkt stand eine Podiumsdiskussion mit den Euklid-Masterstudierenden und -Alumni Nicolas Novak, Magdalena Pfeiffer, Patricia Schillinger und Martin Ullmann, die am Ausstellungsprojekt mitgewirkt haben. Unter der Moderation von Dr. Klaus Nippert und Andrea Stengel diskutierten sie über das Potenzial von Ausstellungen als Form der Wissensvermittlung.

Unter dem Motto "People, Places, Exchanges, and Circulation" fand im Juli der 27th International Congress for the History of Science and Technology (ICHST) an der University of Otago in Dunedin, Neuseeland, statt. 900 Referent*innen nahmen teil. Stefan Poser organisierte eine Session zur Kunststoffgeschichte und thematisierte die Landschaftsgestaltung und -vernutzung: Landscapes Formed by Plastics: from “Improvement” to Environmental Degradation. Martin Meiske wurde zum Mitglied des Executive Committees der ICOHTEC gewählt.

Für die Deutsche Welle hat Rolf-Ulrich Kunze die zeitgeschichtliche Bedeutung der ,Nürnberger Gesetze‘ von 1935 eingeordnet und geht dabei auch auf deren Relevanz für die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit heute ein.
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Am 2. und 3. September traf sich am Department für Geschichte die zu Beginn des Jahres 2025 ins Werk gesetzte Arbeitsgruppe zur Energiegeschichte zu einem ersten Strategietreffen in Präsenz. Das Feld energiehistorischer Forschungen hat sich den letzten Jahren sehr stark aufgefächert und wird aus unterschiedlichen Disziplinen heraus betrieben. Christian Zumbrägel (Uni Bielefeld), Robert Groß (Uni Wien) und Nicole Hesse (KIT; Foto v.l.n.r.) beschäftigten sich im Rahmen des Arbeitstreffens daher mit einer Konturierung energiehistorischer Forschungen insbesondere im deutschsprachigen Raum.

Von Geoengineering bis zu Mensch-Tier-Interaktionen.
Lehre an der Schnittstelle von Umwelt- und Technikgeschichte
Organisation: Marcus Popplow (KIT), Nicole Hesse (KIT) in Kooperation mit Christian
Götter (TU Braunschweig), Daniel Jankowski (TU Braunschweig) und dem
Arbeitskreis Umwelt & Technik (AKUT) der Gesellschaft für Technikgeschichte e.V.
Termin: 05.03.-06.03.2026
Deadline: 15. Oktober 2025
Der Workshop ist grundsätzlich offen angelegt und richtet sich sowohl an etablierte
Lehrende mit einem Interesse an neuen Ideen als auch an Early Career Researcher,
die sich neu im Lehralltag zurechtfinden müssen. Nicht zuletzt möchten wir auch
Masterstudierende dazu ermutigen, Beiträge aus ihrer Perspektive einzubringen.

Du hast deinen Bachelor abgeschlossen und möchtest dein Geschichtsstudium vertiefen – interdisziplinär, praxisnah und mit viel Gestaltungsspielraum? Dann ist der Masterstudiengang EUKLID am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) genau das Richtige für dich!
Was erwartet dich im EUKLID-Master? Der Studiengang verbindet Inhalte aus der Geschichtswissenschaft und der Philosophie und bietet dir die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen.
Besonderheiten des Studiums:
-> Kleine Gruppen und intensive Betreuung
-> Wahlmöglichkeiten bei Modulen und Veranstaltungen
-> Abschlussarbeit wahlweise in Geschichte oder Philosophie
-> Studienbeginn im Sommer- oder Wintersemester
Interesse geweckt? Alle Infos zum Studienaufbau findest du hier
Ermöglicht Dein BA-Abschluss Zugang zum MA Euklid? Hast Du noch andere Fragen? Vereinbare einen Gesprächstermin mit Prof. Dr. Marcus Popplow: marcus.popplow∂kit.edu
Veranstaltungskalender
Technokratie im Gebirge: Wissen, Macht und Hybris im alpinen Wasserbau nach 1945
Technikgeschichte über Mittag
Seit April 2021 organisiert die Gesellschaft für Technikgeschichte während der Semesterzeiten (Mitte April bis Mitte Juli und Mitte Oktober bis Mitte Februar) alle zwei Wochen freitags von 12-13 Uhr ein Online-Kolloquium. Darin werden Forschungs- und Publikationsprojekte, Ausstellungen, Studiengänge, Lehrkonzepte oder Tagungspläne zur Technikgeschichte im deutschsprachigen Raum vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die Präsentationen können problemorientiert sein und können auch populärwissenschaftliche Anliegen behandeln.
Im Vordergrund steht der Werkstatt-Charakter: Auf einen kurzen Input (20 Min.) folgt eine offene Diskussion unter den Zuhörenden und darauf eine dialogische Reaktion der vortragenden Person.
Die Veranstaltung richtet sich an die Mitglieder der GTG, an Lehrstühle und Professuren im Bereich der Technikgeschichte sowie die dortigen Studierenden, an die technikhistorischen Museen, Ausstellungsmacher*innen und an weitere Institutionen und Interessierte im Bereich der Technikgeschichte. Sie alle sind herzlich eingeladen!
Sebastian de Pretto (Uni Bern)
Gesellschaft für Technikgeschichte e.V. (GTG)
Berlin
E-Mail: marcus popplow ∂does-not-exist.kit edu
https://www.gtg.tu-berlin.de/ws/
Interessierte / Jede(r)



