Geschichte des europäischen Keynesianismus von den 1920er Jahren bis heute

Inhalt

Die politische Ökonomie von John Maynard Keynes (1883–1946) beruht auf der Beobachtung und Empirie, dass kapitalistische Märkte sich keineswegs von selbst stabilisieren und steuern, sondern interventionsbedürftig sind, wenn katastrophale ökonomische und politische Schäden abgewendet werden sollen, zu denen der unregulierte laissez-faire-Kapitalismus führt. Der Keynesianismus war bis in die 1970er Jahre das weltweit führende Konzept der politischen Ökonomie, bis es vom neoliberalen Monetarismus- und Austeritätspolitik abgelöst wurde. Das Hauptseminar führt in die Wirkungsgeschichte der keynesianischen Politik und exemplarisch in die Grundlagen der Geschichte der politischen Ökonomie ein.

Studienleistung: EUKLID und Ing.-Päd. Input 15 Minuten und Handout 2 S. (Ing.-Päd: 1 S.), bitte eine Woche vorher als Datei an Kunze.

VortragsspracheDeutsch
Literaturhinweise

John Maynard Keynes, The General Theory of Employment, Interest and Money, London 1936. (PDF-Ausgabe der ETH Zürich). (Digitalisierte Ausgabe der Visual Library unter: urn:nbn:de:s2w-12174); Thomas Biebricher, Die politische Theorie des Neoliberalismus, Bonn 2021 (Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 10737)

Ausführliches Lit.-Verz.:

https://de.wikipedia.org/wiki/Keynesianismus#John_Maynard_Keynes_(1883–1946):_Allgemeine_Theorie_der_Beschäftigung,_des_Zinses_und_des_Geldes_(1936)

Aktuelles: https://keynes-gesellschaft.de/aktuelles/neuere-veroeffentlichungen-ueber-keynes-und-keynesianismus/

https://keynes-gesellschaft.de/