KIT, Campus Süd, Geb. 30.91 (Schnabel-Haus), Raum 012, 76131 Karlsruhe
Charlotte Prauß (Göttingen/Gießen)
Rudolf-Criegee-HS (HS4), Geb. 30.41, CS
PD Dr. Désirée Schauz, KIT, ITZ
Bitte beachten Sie die Terminänderung!!!
Rudolf-Criegee-HS (HS4), Geb. 30.41, CS
PD Dr. Désirée Schauz, KIT, ITZ
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Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Sascha Gruber, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sozialreferent des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA)
Studentische Protestbewegungen haben die Hochschulpolitik am KIT maßgeblich beeinflusst. Im Rahmen dieses Vortrags soll die Entwicklung dieser Proteste im Laufe der Zeit nachgezeichnet werden. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Zeitraum ab den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart.
Ein zentraler Punkt ist das Verbot und die Wiedereinführung der Studierendenvertretungen (AStA/UStA). Anhand historischer Ereignisse und zeitgenössischer Berichte wird die Bedeutung dieser Entwicklung für studentische Mitbestimmung und Hochschulpolitik beleuchtet. Darüber hinaus wird der Protest gegen Studiengebühren in all seinen Formen thematisiert.
Der Vortrag schließt mit einem Blick auf aktuelle Protestbewegungen, darunter Klimaproteste und hochschulpolitische Aktionen. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie sich Protestkultur am KIT verändert hat und welche Kontinuitäten über Jahrzehnte hinweg bestehen.
Zu Beginn der Veranstaltung wird Dr. Klaus Nippert (Leiter des KIT-Archivs) eine kurze Einführung in das Thema des Vortrags geben.
Wir laden Sie ganz herzlich zum Colloquium Fundamentale ein!
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) feiert 2025 sein 200-jähriges Jubiläum. Obwohl das KIT als Institution erst 2009 entstand, reicht die Geschichte seiner Vorläufer weit zurück. Im Colloquium Fundamentale „200 Jahre – 6 Zugänge. Entwicklungen, Ereignisse und Kontroversen in der Geschichte des KIT“ geben wir Einblicke zu der historisch gewachsenen Identität des KIT, fokussieren Probleme in seiner Geschichte und stellen heutige Ansätze des KIT zur Lösung von Interessenkonflikten vor.
Das Colloquium Fundamentale wird im Sommersemester 2025 vom Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) in Kooperation mit dem KIT-Archiv veranstaltet.
© Fotos v.l.n.r: KIT-Archiv (28015/1); KIT-Archiv (28028/ 01794); KIT
Online
Simon Große-Wilde (Bochum)
Technikgeschichte über Mittag
Seit April 2021 organisiert die Gesellschaft für Technikgeschichte während der Semesterzeiten (Mitte April bis Mitte Juli und Mitte Oktober bis Mitte Februar) alle zwei Wochen freitags von 12-13 Uhr ein Online-Kolloquium. Darin werden Forschungs- und Publikationsprojekte, Ausstellungen, Studiengänge, Lehrkonzepte oder Tagungspläne zur Technikgeschichte im deutschsprachigen Raum vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die Präsentationen können problemorientiert sein und können auch populärwissenschaftliche Anliegen behandeln.
Im Vordergrund steht der Werkstatt-Charakter: Auf einen kurzen Input (20 Min.) folgt eine offene Diskussion unter den Zuhörenden und darauf eine dialogische Reaktion der vortragenden Person.
Die Veranstaltung richtet sich an die Mitglieder der GTG, an Lehrstühle und Professuren im Bereich der Technikgeschichte sowie die dortigen Studierenden, an die technikhistorischen Museen, Ausstellungsmacher*innen und an weitere Institutionen und Interessierte im Bereich der Technikgeschichte. Sie alle sind herzlich eingeladen!
KIT, Campus Süd, Geb. 30.91 (Schnabel-Haus), Raum 012, 76131 Karlsruhe
Linda Fleck (TU Dresden)
Atrium im InformatiKOM, Geb. 50.19, KIT Campus Süd, Adenauerring 12
Prof. Dr. Armin Grunwald, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Leiter des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am KIT
Das KIT ist in seinen beiden Vorgängereinrichtungen, der Technischen Hochschule und dem Kernforschungszentrum, stets eine Quelle für Innovation und Fortschritt gewesen und ist dies weiterhin. Anders als bei vielen anderen technischen Forschungseinrichtungen wurde hier die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bereits seit den 1970er Jahren anerkannt, so vor allem in Ethik und Technikfolgenabschätzung, heute auch in Bezug auf Nachhaltigkeit. Dass der Deutsche Bundestag nunmehr seit über 30 Jahren aus dem KIT heraus zu Fragen des technischen und wissenschaftlichen Fortschritts beraten wird und dass am KIT Pionierarbeit zur Reallaborforschung geleistet wurde, sind keine Zufälle. Vielmehr bauen sie auf einer jahrzehntelangen Tradition auf, die heute zu den Alleinstellungsmerkmalen des KIT gehört.
Verantwortlich zeichnet dafür nicht zuletzt das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT, das 2025 sein 30-jähriges Bestehen feiert. Das ITAS hat sich in den vergangenen drei Dekaden von einer kleinen beratungsorientierten Forschungsrichtung Schritt für Schritt zu einer in Wissenschaften, in der Politik, aber auch in Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft anerkannten Einrichtung entwickelt.
Wir laden Sie ganz herzlich zum Colloquium Fundamentale ein!
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) feiert 2025 sein 200-jähriges Jubiläum. Obwohl das KIT als Institution erst 2009 entstand, reicht die Geschichte seiner Vorläufer weit zurück. Im Colloquium Fundamentale „200 Jahre – 6 Zugänge. Entwicklungen, Ereignisse und Kontroversen in der Geschichte des KIT“ geben wir Einblicke zu der historisch gewachsenen Identität des KIT, fokussieren Probleme in seiner Geschichte und stellen heutige Ansätze des KIT zur Lösung von Interessenkonflikten vor.
Das Colloquium Fundamentale wird im Sommersemester 2025 vom Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) in Kooperation mit dem KIT-Archiv veranstaltet.
© Fotos v.l.n.r: KIT-Archiv (28015/1); KIT-Archiv (28028/ 01794); KIT
Geb. 50.28 / InformatiKOM II, SR 2
KIT Campus Süd, Adenauerring 10
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PD Dr. Alexander Bagattini, ARRTI - KIT Academy for Responsible Research, Teaching, and Innovation
Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) stellt die Forschung vor tiefgreifende ethische Herausforderungen – sowohl dort, wo KI selbst Gegenstand der Forschung ist, als auch dort, wo sie als Werkzeug in wissenschaftlichen Prozessen eingesetzt wird. Der Vortrag beleuchtet diese beiden Dimensionen der Forschungsethik im Kontext von KI.
Im ersten Teil wird diskutiert, welche ethischen Fragen die Erforschung und Entwicklung von KI aufwirft. Dazu zählen etwa die Verantwortung für mögliche Fehlfunktionen, gesellschaftliche Auswirkungen von Automatisierung, Verzerrungen durch Trainingsdaten sowie der Umgang mit Autonomie und Kontrolle bei lernenden Systemen. Welche Normen und Prinzipien sollten die Forschung an Systemen prägen, deren Verhalten sich nur begrenzt vorhersagen lässt? Im zweiten Teil wird erörtert, wie sich die Rolle der Forschung verändert, wenn KI-gestützte Werkzeuge. etwa für Datenanalyse, Texterstellung oder Hypothesengenerierung, selbst Teil des wissenschaftlichen Prozesses werden. Hier stellen sich Fragen nach Transparenz, Reproduzierbarkeit, Autorenschaft, Bias und epistemischer Integrität. Kann eine Forschung, die sich KI als Assistenz bedient, noch als menschlich kontrolliert gelten – und wo verlaufen dabei die ethischen Grenzen?
Im Vortrag soll diese Doppelfunktion von KI als Forschungsgegenstand und -instrument kritisch diskutiert und anhand einschlägiger Fallbeispiele verdeutlicht werden.
In welcher Beziehung stehen Wissenschaft und Gesellschaft? Wie nehmen gesellschaftliche Entwicklungen Einfluss auf die wissenschaftliche Forschung und wie wird wissenschaftliche Erkenntnis gesellschaftlich rezipiert und angewandt? Die Vorlesungsreihe mit unterschiedlichen KIT-internen und -externen Referierenden bietet einen Überblick über die Thematik, der sich in folgende Schwerpunkte gliedert: I. Das Wissenschaftssystem, II. Wissenschaft und Öffentlichkeit, III. Wissenschaft und Politik, IV. Wissenschaft und Wirtschaft, V. Wertediskurse.
Gasthörende und Gäste zu Einzelterminen melden sich bitte per E-Mail an unter ringvorlesung@forum.kit.edu.
KIT, Campus Süd, Geb. 30.91 (Schnabel-Haus), Raum 012, 76131 Karlsruhe
Beate Ceranski (Stuttgart)
KIT Campus Süd und an verschiedenen Locations in der Stadt Karlsruhe
Die KIT Science Week geht in die dritte Runde – vom 14. bis 19. Oktober 2025 heißt es wieder: Mitreden! Mitmachen! Mitforschen! 2025 dreht sich bei der KIT Science Week alles um das Thema "Stadt der Zukunft" . Smart Citys, Stadtplanung und Architektur, Nachhaltigkeit, Energieversorgung, Mobilität, Digitalisierung... wir freuen uns auf den Dialog mit euch und Ihnen! Alle Infos zum Programm gibt es ab Frühjahr 2025.
KIT Campus Süd und an verschiedenen Locations in der Stadt Karlsruhe
Die KIT Science Week geht in die dritte Runde – vom 14. bis 19. Oktober 2025 heißt es wieder: Mitreden! Mitmachen! Mitforschen! 2025 dreht sich bei der KIT Science Week alles um das Thema "Stadt der Zukunft" . Smart Citys, Stadtplanung und Architektur, Nachhaltigkeit, Energieversorgung, Mobilität, Digitalisierung... wir freuen uns auf den Dialog mit euch und Ihnen! Alle Infos zum Programm gibt es ab Frühjahr 2025.
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KIT Campus Süd und an verschiedenen Locations in der Stadt Karlsruhe
Die KIT Science Week geht in die dritte Runde – vom 14. bis 19. Oktober 2025 heißt es wieder: Mitreden! Mitmachen! Mitforschen! 2025 dreht sich bei der KIT Science Week alles um das Thema "Stadt der Zukunft" . Smart Citys, Stadtplanung und Architektur, Nachhaltigkeit, Energieversorgung, Mobilität, Digitalisierung... wir freuen uns auf den Dialog mit euch und Ihnen! Alle Infos zum Programm gibt es ab Frühjahr 2025.
KIT Campus Süd und an verschiedenen Locations in der Stadt Karlsruhe
Die KIT Science Week geht in die dritte Runde – vom 14. bis 19. Oktober 2025 heißt es wieder: Mitreden! Mitmachen! Mitforschen! 2025 dreht sich bei der KIT Science Week alles um das Thema "Stadt der Zukunft" . Smart Citys, Stadtplanung und Architektur, Nachhaltigkeit, Energieversorgung, Mobilität, Digitalisierung... wir freuen uns auf den Dialog mit euch und Ihnen! Alle Infos zum Programm gibt es ab Frühjahr 2025.
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe
Mit Musik und einer großen Finissage verabschieden sich am 19. Oktober 2025 im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) zwei große Aktionen. Am Abend beginnt die Finissage der Jubiläumsausstellung „200 Jahre KIT – 100 Objekte. Teile des Ganzen. Ausgewählte Objekte zur Geschichte des KIT“ sowie der Abschluss der Eventreihe „Kunst | Sommer | Technik“.
Expertinnen und Experten der Karlsruher Kunstszene beleuchten die Hintergründe der zahlreichen Ausstellungen und Events des Sommers. Bei Musik und Sekt haben die Besucherinnen und Besucher an diesem Tag die letzte Gelegenheit, sich von der Kuratorin und dem Kurator durch die Jubiläumsausstellung führen zu lassen und sich mit den Veranstaltenden der Eventreihe „Kunst | Sommer | Technik“ auszutauschen.
Die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.
KIT Campus Süd und an verschiedenen Locations in der Stadt Karlsruhe
Die KIT Science Week geht in die dritte Runde – vom 14. bis 19. Oktober 2025 heißt es wieder: Mitreden! Mitmachen! Mitforschen! 2025 dreht sich bei der KIT Science Week alles um das Thema "Stadt der Zukunft" . Smart Citys, Stadtplanung und Architektur, Nachhaltigkeit, Energieversorgung, Mobilität, Digitalisierung... wir freuen uns auf den Dialog mit euch und Ihnen! Alle Infos zum Programm gibt es ab Frühjahr 2025.